Forbearance in der Bankpraxis: Aufsichtsrecht, Maßnahmen- & Prozessgestaltung
MaRisk & Guidelines im Fokus • Risiken frühzeitig erkennen, bewerten und überwachen • Abgrenzung fließender Übergänge und harte Grenzen zu NPE/NPL/Ausfall
Inhaltsverzeichnis:
Schwerpunkte des Beratungsangebots
Zum Thema
In den letzten Jahren wurden bedingt durch zahlreiche Krisensituationen bei vielen Kreditinstituten Verschlechterungen in der Qualität der Vermögenswerte (Asset Quality) aufgedeckt, die zuvor unbemerkt geblieben waren. Dadurch erschwert sich die Einschätzung der Risikosituation und die Vergleichbarkeit einzelner Bankabschlüsse. Um den Diskrepanzen entgegenzuwirken, wurden seitens der Aufsicht Anforderungen an Forbearance nebst entsprechenden Richtlinien und Maßnahmen entwickelt.
Vorgehen
Die Veranstaltung gibt einen praxisorientierten Überblick über zentrale Fragen zum Thema Forbearance, u.a. Begriffsdefinitionen und Abgrenzungen, Anforderungen an Richtlinien, Maßnahmen und die praxisgerechte Umsetzung in den Instituten. Die Veranstaltung richtet sich an Spezialisten aus Markt und Marktfolge sowie übergreifende Bereiche wie Bankrecht und Revision.
Inhaltliche Themen u. a.
- Relevante aufsichtliche Anforderungen aus den EBA-Leitlinien und MaRisk zu Forbearance- & NPL-Prozessen
- Wesentliche Inhalte der internen Forbearance- Richtlinie
- Bonitätsprüfungs- und Klassifizierungspflichten für Forbearance-Maßnahmen
- Abgrenzung und Zusammenhänge von Forbearance- und NPL/NPE-Klassifikation
- Feststellung des Kreditausfalls mit Überwachung der Forbearance-Maßnahmen
- Ansatzpunkte für eine aufsichtskonforme Umsetzung zu Forbearance-Prozessen nach MaRisk
- Forbearance in der Intensivbetreuung, Problemkreditbearbeitung und Risikovorsorge
Beratungsangebot anfordern