Analyse-Fokus: Konzerne & komplexe Gruppenstrukturen

Bilanzpolitische Problembereiche innerhalb komplexer Holding-/Gruppen-/Konzernstrukturen • § 18 KWG & Kreditnehmereinheiten/GvKs • Praxiserprobte Analyse/Prüf-Checklisten

Wie sollte eine risiko- und prozessgerechte Analyse von (zunehmend) verschachtelten Konzernen, aber auch oftmals "unübersichtlichen" mittelständischen Holding-/Gruppenstrukturen aussehen? Ein sehr erfahrener Analyse-Praktiker verdeutlicht die sich grundsätzlich ergebenden Problemstellungen und Schwierigkeiten rund um die Analyse dieser Unternehmensgruppe. U.a die oftmals schwierige Erfüllung der § 18 KWG-Anforderungen, Identifizierung von Abhängigkeiten in Form von wirtschaftlichen Verflechtungen von Unternehmen (Kreditnehmereinheiten vs. GvKs), die zentralen Elemente der Konzernabschlussanalyse, die umfangreichen Gestaltungs- und Verschiebemöglichkeiten zwischen den Unternehmen sowie das strukturierte Vorgehen für unterschiedlich intensive Eigenkonsolidierungen. Praxiserprobte Analyse-Checklisten unterstützen das tägliche Analyse-Doing.

Seminarnummer: SE2305063 / 230563
Interessant für die Bereiche: Kreditgeschäft & Immobilienfinanzierung

  • Überblick über die verschiedenen Holding-/Gruppenstrukturen: steuerliche Aspekte/Optimierung; Kapitalmarktzugang, Truststrukturen - nicht operative Holding
  • Praktische Unterscheidungskriterien für einen Konzern versus Gruppe
  • Identifizierung von Abhängigkeiten in Form von wirtschaftlichen Verflechtungen von Unternehmen - Kreditnehmereinheiten vs. Gruppe verbundener Kunden - Praxisbeispiele
  • Praktische Erfahrungen und Schwierigkeiten rund um die Erfüllung des § 18 KWG im Falle von Konzerne/Gruppenstrukturen - welche Jahresabschlüsse liegen vor? - konsolidierte Abschlüsse des Gesamtkonzerns, ggf. Abschlüsse weiterer bedeutender Konzernunternehmen, Abschlüsse weiterer Unternehmen der Gruppe (die eine wesentliche Bedeutung für die Bonität haben - Prinzip konkrete Ansteckungsgefahr)
  • Besonderheiten bei ausländischen Unternehmen
  • Umgang mit Konzern-/Gruppenzahlen im Ratingprozess

  • Zentrale Elemente der Konzernabschlussanalyse - Transfer auf die Analyse von Gruppen bzw. Eigenkonsolidierung
  • Grundlegende Problemstellung bei der Analyse von Konzernabschlüssen: Gemeinsame Leitung, viele Minderheitsbeteiligungen, Gleichordnungskonzern, hohe Anzahl von Konsolidierungsstufen
  • Bilanzpolitische Problembereiche und Gestaltungsmöglichkeiten - Intensität von Konzern- oder Gruppenforderungen/-verbindlichkeiten - Garantien an/von Konzern- oder Gruppenunternehmen
  • Geschäfts-/Firmenwert als wichtiges bilanzpolitisches Instrument bei Konzernstrukturen
  • Frühwarnkriterien für Ergebnisverschiebungen innerhalb von Gruppenstrukturen
  • Strukturiertes Vorgehen für unterschiedlich intensive Eigenkonsolidierung
  • Unter welchen Voraussetzungen ist eine fundierte Eigenkonsolidierung sinnvoll möglich? Analyse eigenkonsolidierter Abschlüsse
  • Praxiserprobte Analyse-(Prüf)-Checklisten

    Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, online mit dem Referenten und den anderen Teilnehmern einen verbandsübergreifenden Erfahrungsaustausch vorzunehmen.

14:00 - 17:00 Uhr

Der Zugang zum Seminar erfolgt über Ihren persönlichen Nutzerbereich in MeinFCH. Informationen zum Zugang und eine Anleitung erhalten Sie spätestens eine Woche vor dem Seminar. Ihre Teilnahmebestätigung und die Seminardokumentation als PDF finden Sie ebenfalls unter MeinFCH.

Bei der Anmeldung gewähren wir ab dem zweiten Teilnehmer aus dem demselben Haus bei gemeinsamer Anmeldung in derselben Buchung einen Rabatt von 20%.

Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung Ihre Anmeldebestätigung/Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag innerhalb von 30 Tagen nach Zugang der Rechnung.

Eine Stornierung Ihrer Anmeldung ist nicht möglich. Eine kostenfreie Vertretung durch Ersatzteilnehmer beim gebuchten Termin dagegen schon. Der Name des Ersatzteilnehmers muss dem Veranstalter jedoch spätestens vor Seminarbeginn mitgeteilt werden. Wir weisen darauf hin, dass „Teilnahmen“ von anderen als den gebuchten Teilnehmern nicht gestattet sind und Schadensersatzansprüche des Veranstalters auslösen.
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Bei Absage durch den Veranstalter wird das volle Seminarentgelt erstattet. Darüber hinaus bestehen keine Ansprüche. Änderungen des Programms aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor.

Online-Veranstaltung mit Zoom.

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15.05.2023
Seminardokumentation als PDF
150,00 €
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Jürgen Blatz
+49 6221 99898 0
E-Mail: info@FCH-Gruppe.de

Ihr Dozent

Christoph Hoeren
Abteilungsleiter Direktor Risk
DEG Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH

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