Konzerne & komplexe Gruppenstrukturen: Knackpunkte bei der Analyse

Bilanzpolitische Problembereiche innerhalb komplexer Holding-/Gruppen-/Konzernstrukturen • § 18 KWG & Kreditnehmereinheiten/GvKs • Praxiserprobte Analyse/Prüf-Checklisten

Wie sollte eine risiko- und prozessgerechte Analyse von (zunehmend) verschachtelten Konzernen, aber auch oftmals "unübersichtlichen" mittelständischen Holding-/Gruppenstrukturen aussehen? Ein sehr erfahrener Analyse-Praktiker verdeutlicht die sich grundsätzlich ergebenden Problemstellungen und Schwierigkeiten rund um die Analyse dieser Unternehmensgruppe. U.a die oftmals schwierige Erfüllung der § 18 KWG-Anforderungen, Identifizierung von Abhängigkeiten in Form von wirtschaftlichen Verflechtungen von Unternehmen (Kreditnehmereinheiten vs. GvKs), die zentralen Elemente der Konzernabschlussanalyse, die umfangreichen Gestaltungs- und Verschiebemöglichkeiten zwischen den Unternehmen sowie das strukturierte Vorgehen für unterschiedlich intensive Eigenkonsolidierungen. Praxiserprobte Analyse-Checklisten unterstützen das tägliche Analyse-Doing.

Seminarnummer: SE2506039
Interessant für die Bereiche: Kreditgeschäft & Immobilienfinanzierung

  • Überblick über die verschiedenen Holding-/Gruppenstrukturen: steuerliche Aspekte/Optimierung; Kapitalmarktzugang, Truststrukturen - nicht operative Holding
  • Praktische Unterscheidungskriterien für einen Konzern versus Gruppe
  • Identifizierung von Abhängigkeiten in Form von wirtschaftlichen Verflechtungen von Unternehmen - Kreditnehmereinheiten vs. Gruppe verbundener Kunden - Praxisbeispiele
  • Praktische Erfahrungen und Schwierigkeiten rund um die Erfüllung des § 18 KWG im Falle von Konzerne/Gruppenstrukturen - welche Jahresabschlüsse liegen vor? - konsolidierte Abschlüsse des Gesamtkonzerns, ggf. Abschlüsse weiterer bedeutender Konzernunternehmen, Abschlüsse weiterer Unternehmen der Gruppe (die eine wesentliche Bedeutung für die Bonität haben - Prinzip konkrete Ansteckungsgefahr)
  • Besonderheiten bei ausländischen Unternehmen
  • Umgang mit Konzern-/Gruppenzahlen im Ratingprozess

  • Zentrale Elemente der Konzernabschlussanalyse - Transfer auf die Analyse von Gruppen bzw. Eigenkonsolidierung
  • Grundlegende Problemstellung bei der Analyse von Konzernabschlüssen: Gemeinsame Leitung, viele Minderheitsbeteiligungen, Gleichordnungskonzern, hohe Anzahl von Konsolidierungsstufen
  • Bilanzpolitische Problembereiche und Gestaltungsmöglichkeiten - Intensität von Konzern- oder Gruppenforderungen/-verbindlichkeiten - Garantien an/von Konzern- oder Gruppenunternehmen
  • Geschäfts-/Firmenwert als wichtiges bilanzpolitisches Instrument bei Konzernstrukturen
  • Frühwarnkriterien für Ergebnisverschiebungen innerhalb von Gruppenstrukturen
  • Strukturiertes Vorgehen für unterschiedlich intensive Eigenkonsolidierung
  • Unter welchen Voraussetzungen ist eine fundierte Eigenkonsolidierung sinnvoll möglich? Analyse eigenkonsolidierter Abschlüsse
  • Praxiserprobte Analyse-(Prüf)-Checklisten

09:30 - 12:30 Uhr

Christoph Hoeren

Abteilungsleiter Direktor Risk
DEG Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Über 25-jährige Kredit-/Analyseerfahrung, u.a. auch der Deutschen Bank AG, ABN AMRO im Bereich der Firmenkundenanalyse. Intensive Befassung mit IFRS-Analysen von Kundenbilanzen. Zuständigkeiten u.a. auch für die Erstellung interner Analyse-/Ratingstandards.

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Online-Veranstaltung mit Zoom.

Zoom wurde zuletzt im September 2024 mit zwei IT-Sicherheitskennzeichen des BSI ausgezeichnet. Maßgeblich für die Kennzeichnung von Videokonferenzdiensten ist die DIN SPEC 27008. Diese gibt Mindestanforderungen vor - etwa zu Accountschutz, Update- und Schwachstellenmanagement, Authentisierungsmechanismen, Transparenz, sicherem Rechenzentrumsbetrieb und weiteren Funktionen wie aktuellen Verschlüsselungstechnologien und Kontrolle während der Videokonferenz darüber, wer auf welche Weise zugeschaltet ist.
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23.06.2025
09:30 - 12:30 Uhr
Online
469,00 €
Film + Seminardokumentation
469,00 €

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Ihr Ansprechpartner

Jürgen Blatz
+49 6221 99898 0
E-Mail: info@FCH-Gruppe.de

Ihr Dozent

Christoph Hoeren
Abteilungsleiter Direktor Risk
DEG Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Termin

23.06.2025

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