In der 7. MaRisk-Novelle wurden die Erwartungen an ESG-Risiken in Anforderungen gegossen und sind seit 2024 umzusetzen! Im Aufsichtsbriefing Ende 2024 bekräftigte die BaFin nochmals die Bedeutung von ESG-Risiken in der Risikoinventur. Daneben stand die transparente Herleitung von Wirkungsketten im Fokus erster ESG-Fokusprüfungen. 2025 wird von Instituten ein Fortschritt bzgl. Umgang und Dokumentation von ESG-Risiken in der Risikoinventur erwartet. Dabei stellt sich die Frage, welche anderen Risikoarten unter dem Einfluss von Nachhaltigkeitsaspekten ggf. als wesentlich einzustufen sind. Demnach sind ESG-Risikotreiber in bereits wesentlichen Risikoarten zu identifizieren und bewerten (Analyse im Kundenkredit- und Eigengeschäft u.ä.) sowie kritisch (langfristiger ESG-Betrachtungshorizont!) in den Risikotragfähigkeit-Perspektiven zu würdigen.
17.03.2025 - 20.03.2025
Produktnummer: SE2503013
(dazwischen 15 min. Pause)
10:00 - 13:00 Uhr
Tim-Oliver Engelke
Bereichsleiter GesamtbanksteuerungKreissparkasse Düsseldorf
Leiter der Risikocontrolling-Funktion; vormals Spezialist im Controlling der Abteilung Finanzmanagement der Sparda-Bank Hessen und davor Referent für Gesamtbanksteuerung und Bankenaufsichtsrecht beim Verband der Sparda-Banken. Autor von Fachpublikationen.
Die Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken in die Risikoinventur gewinnt an Bedeutung. Banken müssen ESG-Risiken systematisch erfassen und managen
Dr. Daniel Baumgarten
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Tim-Oliver EngelkeBereichsleiter GesamtbanksteuerungKreissparkasse Düsseldorf
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